Im 2. Halbjahr des 3. Schuljahres werden in den Fächern Mathematik und Deutsch die zentralen Lernstandserhebungen bzw. Vergleichsarbeiten geschrieben. Die Teilnahme ist für alle Schüler und Schülerinnen verpflichtend, lediglich Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder Kinder, die weniger als 12 Monate in Deutschland leben, können freiwillig teilnehmen.

Mit diesen Vergleichsarbeiten soll festgestellt werden, über welche Kompetenzen die Schüler und Schülerinnen zum Testzeitpunkt in den getesteten Bereichen der Fächer Mathematik und Deutsch verfügen. Lehrer erhalten so Hinweise über Stärken und Schwächen ihrer Klasse. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts leisten, um somit gezielte Maßnahmen zur Förderung aller Schüler zu konzipieren.

Diese Vergleichsarbeiten sind lediglich ein Diagnoseinstrument, sie werden nicht als Klassenarbeit gewertet oder benotet, sind auch nicht relevant für die Schulformempfehlung.