Jugendherberge Manderscheid

  • Gruppenfoto 4b 2016

    Sie liegt in der wunderschönen Vulkaneifel. Wo man nur hinschaut: Wiesen, Wald und Maare. Es gibt im Gebäude 4-, 5- oder 6-Bett- Zimmer und für die Betreuer 2-Bett-Zimmer. Es gibt Hoch- , Auszieh- oder Einzelbetten. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad mit Waschbecken, Dusche und Toilette. Alles war ziemlich sauber und ordentlich. Die 4b hatte ihre Zimmer im Dachgeschoss. Unten war der Essensraum für uns, die 4a und 2 andere Klassen. Am Buffet konnte man sich das Essen holen. Das dauerte manchmal echt lange, wenn die Schlange lang war. Jeder musste seinen Essplatz selber aufräumen, der Tischdienst wischte dann zum Schluss die Tische feucht ab. Neben dem Essensraum war ein Shop, dort konnte man Karten, Steine und Schmuck kaufen. Im Keller gab es einen Aufenthaltsraum (K2). Dort schrieben wir die Ansichtskarten oder die Berichte für das Manderscheid-Heft. Im Kühlschrank war unser Wasservorrat.

    Draußen vor der JH gab es einen kleinen Spielplatz, eine Tischtennisplatte und weiter unten einen Bolzplatz zum Fußballspielen.

    (Leonie 4b)

  • Gleich am Mittwoch, nach dem wir unsere Sachen im Zimmer ausgepackt hatten, gingen wir zum Maarmuseum, das nur 10 Minuten von der JH entfernt liegt. Dort wartete schon der Museumsführer auf uns. Er ließ uns rein und führte uns zu einer Leinwand auf der eine Maarlandschaft zu sehen war. Wir setzten uns davor auf den Boden und hörten ihm gespannt zu. Er berichtete über die Entstehung von Vulkanen und erklärte uns den Unterschied zwischen Trichter- und Kegelvulkanen. Als er fertig war, durften wir uns alles im Museum alleine anschauen. Eine kleine Treppe führte uns in einen Raum mit Fossilien, die wir uns mit Lupen genau anschauten. Dort war auch das Skelett von einem Urpferd zu sehen. Vor der Treppe war eine große Weltkarte- rot leuchteten die Länder, in denen Vulkane tätig sind. In Terrarien lebten echte kleine Krabbeltiere, die fanden alle ekelig. In einer Vitrine standen ausgestopfte Vögel, die jetzt in der Eifel leben. In der Mitte des großen Raumes stand eine trichterförmige Höhle. Dort konnte man hineingehen und sich einen Film ansehen. Auf dem Boden guckte man auf einen Lavastrich.

    Auf der anderen Seite an der Wand hing ein Erdmodell. Schaute man durch ein Loch in der Mitte, sah man viele Muster.

    Vorne im Shop konnte man sich noch Andenken kaufen, z.B. Edelsteine, Postkarten und kleine Tierchen.

    (Alina und Hannah 4b)